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Wille, Jakob
Katalog der Handschriften der Universitäts-Bibliothek in Heidelberg (Band 2): Die deutschen Pfälzer Handschriften des XVI. und XVII. Jahrhunderts der Universitäts-Bibliothek in Heidelberg. Mit einem Anhange: Die Handschriften der Batt´schen Bibliothek — Heidelberg, 1903

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https://doi.org/10.11588/diglit.1143#0101
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Nr. 684—689.

93

Pal. Germ. 684.

Pap. XVI. Jahrh. 51 Blätter (u. I*). 40. 1* die alte Bezeich-
nung p4. — Wilken S. 520.

Georgius Agricola.

Kürtzer bericht, wie man sich in denen ietzo vor-
stehenden hauptkrankheiten und seuchen, mit der praeser-
uation oder verwanmgen, darnach auch der curationi und
etzlicher accidentien oder zufellen verhalten soll, zu dienste
den einwohnern oder burgerscharTt der churfurstlichen Stadt
Amberg und andern so berichts notturfftig zusammen ge-
tragen. Anno M.D.LXXI. in solstitio hyberno decemb: 12.

[367]

Pal. Germ. 685.

685

Pap. XVI. Jahrh. 74 Seiten. 4". 1 die alte Bezeichnung .
Fehlt bei Wilken.

Receptenbuch. (Vielfach mit der Randbemerkung:
Meister Christoffel oder Meister Christoffels ktinst) Mit
Register (S. 61—64).

65 (von anderer Hand) .> Ordnung wie man sich mit
dem alten menschen halten soll an einem brach des leibs-
und andere Recepte. [368]

Pal. Germ. 686.

Pap. XVI. Jahrh. 34 Blätter (u. 1*). 4". Mit zahlreichen
Bildern. — Wilken S. 520.

Liennhard Flexleynn (Flexel).

Ardeliche beschreibüng des herrnn schiessen mit der
pyx, das gehalden worden ist in der fuerstlichen statt Passaw,
wie alle sach erganngen ist bys zum end in aynnem reymen
verfasst. 1555.

Nach der Münchener Handschrift mit Varianten der
Heidelberger hsg. von Max Radlkofer (Verhandl. des hist. Ver.
f. Niederbaiern XXIX). Vgl. bes. S. 13 u. Wassmannsdorff,
Lienhard Flexel's Reimspruch über das Heidelberger Armbrust-
schiessen 1554. S. XVII. [3691

687

Pal. Germ. 687.

Pap. XVI. Jahrh. 95 Blätter (u. I*). 40. 1* alte Bezeichnung
Jp'. Die Handschrift ist aus verschiedenen Stücken zusammengebunden
und auch verbunden. — Fehlt bei Wilken.

Arzneibuch (enthält Einträge von verschiedener Hand).

1* Artzeney buch m. Schweigers, abgeschrieben den
1. juli [ 15]6 7. Wie whol er dise artzeney in disem buch
nicht probirtt, so hatt ers doch von einfach leutth ab-
geschriben, heltt auch dauor es werde mehener theils be-
wertte gutte stuck sein. (Darunter die Nummer 2.) Auto-
graph [Ludwig VI.] wie 35* u. 62*ff.

32 Register über dieses buch.

35* Auß des alten Schweigers buch geschrieben zu
Amberg den 29. juni [isjöy. Autograph wie 1*, 62*.
Dann folgt aber als Fortsetzung von 1*

^6 »den weibern ire kranckheit furdern«. Schliesst 31.

62* Schwaygers buchlein welches ich her. Ludwig pfaltz-
graf selbsten mit eigener hand abgeschriben habe. Schliesst:
Nota. Schweizer soll dieser kunst wegen umb bericht ge-
fraget werden.

72* Diese kunst kommen von unser freundlichen lieben
basen freulein Katherina Katharina, Tochter Pfalzgraf
Johanns II. v. Simmern-Sponheim) so im kloster tzu Chomb
ist und uns Ludwig pfaltzgrauen bey Rhein, hertzogen in
Bayern, churfurstlichen Stadthalter tzu Amberg übergeben
anno [i5JÖ4.

94 Ein bewerdt wasser vor die rühr.

95 Ein wasser für den schlag.

Eigenhändige Randbemerkung Pfalzgraf Ludwigs VI.:
Dise kunst habe ich von EsUuhius von Lichtenstein
uberkhomen zu Newenmark den 22. aprilis (15J71. [3701

Pal. Germ. 688.

Paj>. XVI. Jahrh. 13 beschriebene Blätter (vi. 9*'}, 4'. Auf der

Vorder- und Rückseile des Perganienleinhandes in Golddruck: F * C
[Fridrieh Pfalzgraf Churfürst] GDI1 .•. Pfaltzgraf Friderichen hm.dt sehrift
zettel Wilhelm von IlanTell goldschmid ge)[iflertj. — Wilken S. 520.

Friedrich III.

Eigenhändiges Abrechnungsbuch des Kurfürsten Fried-
rich III. mit seinem Goldschmied Wilhelm Du Hamel
(a. d. J. 1560—1568».

1 Memoyre de lor que jay moy quitte du hamel con-
fesse auoir refeu de monseigneur monsieur le conte palantin
duc de bauiere premier electteur de Sampire. En tesmoing de
verite je signe la presante de ma main 1560.

Du Hamel. [371)

Pal. Germ. 689.

Pap. XVI. Jahrh. 154 Blätter (u. 1*). 4". 1* Ex libris
1623. — Walken S. 52t.

Briefe Martin Luthers und andere Reformationsakten.

1—4 Catalogus scriptorum Lutheri quae in hoc libello
continentur.

5 An hertzogjohans, churfursten zu Sachsen. 22.0^1529.
De Wette 3, 454 n. 1104.

7T An hertzog Johans 11. s. w. andere warnung.
18. nov. 1529.

De Wette 3, $26 n. 117o.

9V Ein ander brieff an hertzog Johans. Montag nach
Nicolai 1530.

De Wette 4, 201 n. 1333.

13 An hertzog Johans. 1532.

De Wette 4, 335 n. 1434.

i5v An hertzog Johans. An s. Petri und Paulitag 1532.

De Wette 4, 384 n. 1464.

i7v Das bedencken doct. Martini Lutheri und Philippi
Melanchthonis. (1532}.

i8v An herzog Johans Friederich. Montag nach esto-
mihi 1532.

De Wette 4, 332.

2ov An Caspar Muller zu Mansfelt, cantzler. Mittwoch
nach s. Petri Cathedr. 1530 [1536].

De Wette 4, 667 n. 1695.

23 An denselben. Vigilia Catharinae 1534.

De Wette 4, 563 n. 1609.

25 An doctor Gregorium Brück, feria 6. post circum-
cisionis 1540.

2 6v Antwort d. M. Luthers, auff die frage, ob man die
krancken in heusern berichten solle. Am tage Catharinae 1539.

Daraus De Wette 5, 226 n. 1895.
 
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