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Er wurde nur 63 Jahre: Kugelstoß-Europameister Briesenick tot!

Der ehemalige DDR-Kugelstoßer Hartmut Briesenick (63) ist tot! Wie erst am Mittwoch bekannt wurde, starb der Olympia-Dritte von München 1972 bereits am vergangenen Freitag. Bekannte berichten, er soll schon längere Zeit krank gewesen sein.

Briesenick, der als Schwimmer begann, startete für den SC Dynamo Berlin. In der Zeit, in der es noch keine Weltmeisterschaften gab, wurde er zweimal Europameister (1971 und 1974). Der in Luckenwalde (Brandenburg) geborene gelernte Betriebsschlosser stellte 1972 mit 21,54 Metern in Potsdam einen Europarekord auf.

Nach seinem Rücktritt 1978 arbeitete er als Nachwuchstrainer. Hinter Ulf Timmermann (23,06 Meter – Europarekord), Udo Beyer (22,64) und David Storl (21,86) ist Briesenick mit 21,67 Metern bis heute an Nummer 4 der deutschen Bestenliste.

Privat hatte er weniger Glück als in seiner Karriere. Sowohl die Ehe mit Volleyball-Nationalspielerin Marion Riebel also auch seit 1984 mit der Kugelstoß-Olympiasiegerin Ilona Slupianek scheiterten.

Nach der Wende arbeitete Briesenick für eine Sportbodenfirma in Warendorf (Nordrhein-Westfalen). Briesenick hinterlässt aus der Ehe mit Slupianek, die 1977 als einzige DDR-Athletin überhaupt vor der Wende des Dopings überführt wurde und die heute in Italien lebt, eine Tochter.

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