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Gold in Los Angeles Fecht-Olympiasiegerin Bischoff gestorben

Sabine Bischoff ist tot. Die Fecht-Olympiasiegerin von 1984 starb nach schwerer Krankheit im Alter von nur 54 Jahren. Bischoff hatte bei den Spielen 1984 in Los Angeles das erste deutsche Mannschafts-Gold im Fechten überhaupt gewonnen.
Sabine Bischoff (Aufnahme aus dem Jahr 1977): 1984 gewann sie Gold in Los Angeles

Sabine Bischoff (Aufnahme aus dem Jahr 1977): 1984 gewann sie Gold in Los Angeles

Foto: imago

Hamburg - Der deutsche Fecht-Sport trauert um Sabine Bischoff. Die Mannschafts-Olympiasiegerin von Los Angeles 1984 starb im Alter von 54 Jahren nach langer und schwerer Krankheit. Dies teilte der Deutsche Fechter-Bund am Donnerstagabend mit.

Zusammen mit Zita Funkenhauser, Cornelia Hanisch, Christiane Weber und Ute Wessel hatte sie bei den Sommerspielen in den USA mit dem Florett die erste Goldmedaille in der Mannschaftswertung für die deutschen Fechterinnen überhaupt geholt. Neben dem Olympiasieg gehörten nur ein Jahr danach der WM-Titel im Team und Einzelsilber zu den größten Erfolgen in Bischoffs Karriere.

Der Fecht-Club Tauberbischofsheim, dem Bischoff seit 1963 angehörte, zeigte sich bestürzt. Bischoff habe den Grundstein für die internationale Spitzenstellung des Florettfechtens in Tauberbischofsheim gelegt. Sie sei "eine herausragende Sportlerpersönlichkeit und ein Vorbild" gewesen - bescheiden und diszipliniert habe sie sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt, erklärte Vorstandssprecher Thomas Menke.

leh/dpa/sid